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Klamotten, Schuhe, Spiele: Positive Bilanz nach Flohmarkt für Mädchen

Schoningen – Das Wetter meinte es gut mit den Initiatorinnen des ersten Flohmarkts für Mädchen des SC Schoningen, Joana Grabowsky und Merle Tesmar. „Der Kleiderschrank war voll, da hatten wir die Idee zu diesem Flohmarkt“, sagen die jungen Frauen. „So was gibt es hier sonst ja nicht.“

Verkauft wurden in erster Linie Klamotten, Schuhe und Spiele. Für einen Stand wurde eine Gebühr von fünf Euro erhoben. Dafür erhielten die Verkäufer vollen Service.

Bereits am frühen Vormittag hatten Joana Grabowsky und Merle Tesmar sowie ein paar Helfer die Tische für die Aussteller im angemessenen Abstand auf dem Sportplatz vor der Turnhalle aufgestellt. Am Eingang des extra abgesperrten Sportplatz-Geländes musste zudem jeder Besucher Name und Adresse angeben, um das Hygienekonzept einzuhalten.

Weil ein paar angemeldete Verkäufer kurzfristig abgesagt hatten, blieben schließlich 18 Verkaufsstände übrig. Das Geschäft begann stockend, erst am Nachmittag zogen die Besucherzahlen dann aber an. So blieb den Verkäufern zunächst Zeit, sich gegenseitig auf den Ständen zu besuchen. Auch das ein oder andere Tauschgeschäft wurde gemacht. Da nur bis zu drei Leute an einem Stand sein durften und um Staus zu vermeiden, hatten die Organisatorinnen die Öffnungszeit von 11.30 bis 18 Uhr extra lang ausgelegt. Ein paar mehr Besucher hätten es zwar sein können, hieß es.

Aber insgesamt ziehen die Organisatorinnen vom SC Schoningen ein positives Fazit. Der nächste Flohmarkt kann kommen.

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So was gibt es hier ja sonst nicht: Das sagten sich Joana Grabowsky (links) und Merle Tesmar und organisierten den ersten Flohmarkt für Mädchen. Junge Frauen boten auf dem Sportplatz vor der Turnhalle ihre Kleidung und Ähnliches an. Foto: Gudrun Porath

Danke an Gudrun Porath und die HNA